VDAJ vergibt Journalistenpreise „Grüne Reportage 2018“

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung in Friedrichsdorf am 12. Oktober seine Journalistenpreise vergeben. Ausgezeichnet wurden sieben Journalistinnen und Journalisten in vier Kategorien.

 

Ehrung der anwesenden Preisträger: v.li. Heinrich Wingels, Krone, Kat-rin Materna, MDR, Charles Breitkreuz, B-Picture GbR, Jost Maurin, TAZ, Helmut Süß, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, Patrick Liste, top agrar, Katharina Seuser, VDAJ.

Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat den Journalistenwettbewerb „Grüne Reportage“ bereits zum vierten Mal ausgeschrieben. Über 60 Reportagen in den Kategorien Reportage Print/Internet, Video/Film/Crossmedia, Nachwuchs und Fachbericht wurden eingereicht, teilgenommen haben Journalistinnen und Journalisten der landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Presse aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

In der Kategorie „Print/Internet“ gewannen Kerstin Hoppenhaus mit ihrem Beitrag „Böses Erwachen – Schwarzrost-Weizen in Gefahr“, veröffentlicht in „Die Zeit“ und Jost Maurin mit seiner Reportage „Er kommt uns näher,  immer näher – Die Rückkehr des Wolfs“ in der „TAZ“. In der Kategorie „Video/Film/Crossmedia“ konnte Galina Breitkreuz mit Ihrem Filmbeitrag „Die Familie Hipp – Mit Bio zum Erfolg“, produziert für den Mitteldeutschen Rundfunk, die Jury überzeugen. David Krenz und das Autoren-Duo Gabriele Scherndl und Eva Konzett wurden als Sieger der Kategorie „Nachwuchspreis“ gekürt. Krenz für seine Reportage „Bitter bei die Fische“, veröffentlicht in „Die Zeit“, Scherndl/Konzett für den Beitrag „Das Bio-Dilemma“, veröffentlicht im österreichischen Magazin „Datum.

Sieger der Kategorie „Fachbeitrag“ wurden Patrick Liste von der Zeitschrift „top agrar“ mit seinem Artikel „Handel steigt ins Molkereigeschäft ein“ sowie Helmut Süß vom Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt mit dem Beitrag „AC/DC: Acker unter Strom“.

Juroren des VDAJ-Journalistenpreises waren: Bernhard Weber, Chefredakteur der österreichischen Fachzeitschrift „Blick ins Land“, Adrian Krebs, Chefredakteur der Schweizer „BauernZeitung“, Hans-Günther Dörpmund, ehemaliger Chefredakteur Zeitschrift „Lohnunternehmen“, Matthias Süßen, freier Journalist und Dozent für Online- Multimedia-Journalismus, Lutz Staacke, Head of Social Media beim Deutschen Landwirtschaftsverlag, Monika Windbergs, ehemalige Pressereferentin Deutscher Raiffeisenverband, Michael Lohse, ehemaliger Pressesprecher Deutscher Bauernverband, Hans-Georg Burger, ehemals Geschäftsführer des DLG-Servicebereichs sowie die beiden Mitglieder des Beratenden Ausschusses, Jule Schürer, dlv Verlag, und Christiane Aumüller Gruber, freie Agrarjournalistin.

Die „Grüne Reportage“ wurde erneut von der Bernard Krone-Stiftung gefördert. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gestellt, neben dem Engagement junger Ingenieure für die Land- und Nutzfahrzeugetechnik auch Kunst- und Kulturprojekte zu unterstützen. Darunter fällt für die Stiftung die Förderung wichtiger Publikationen zu landwirtschaftlichen Themen. Der Journalistenpreis wird im zweijährigen Turnus vergeben und wird dank der Unterstützung der Bernard Krone-Stiftung fortgesetzt.

Hier sind die Siegerbeiträge veröffentlicht:

Schendl-Konzett: „Das Bio-Dilemma

David Krenz: „Bitter bei die Fische“

Kerstin Hoppenhaus „Böses Erwachen“

Jost Maurin: „Er kommt immer näher“

Patrick Liste: „Handel steigt ins Molkereigeschäft ein“

Helmut Süß: „AC/DC am Acker“

Galina Breitkreuz: „Die Familie Hipp“