„Chancen“
Am Donnerstag, den 28. November fand in Marktoberdorf das dritte Fendt Nachhaltigkeitsforum unter dem Motto „Chancen - Landwirtschaft weitergedacht“ statt. Über 280 Gäste aus verschiedenen Bereichen der Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche waren angereist. Wie auch in den Vorjahren war die bayerische VDAJ-Landesgruppe auch eingeladen.
Der Klimawandel ist für Landwirte deutlich spürbar, dazu kommen Herausforderungen wie steigende Kosten für Dünger oder Energie, schwankende Preise und die gesellschaftlichen Forderungen nach einem Wandel in der Landwirtschaft. Zwölf Betriebe präsentierten beim dritten Fendt Nachhaltigkeitsforum, welche neuen Wege sie eingeschlagen haben, um sich für die Zukunft aufzustellen. Inspirierend war auch die abschließende Keynote von Johann Lafer, der auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist. Durch die Veranstaltung führten VDAJ-Mitglied Manja Morawitz und top agrar Chefredakteur Guido Höner.
„Chancen – das ist ein motivierender Begriff. Er ist nach vorne gerichtet und zeigt die Möglichkeit einer positiven Entwicklung auf. Wenn ich versuche heute Chancen zu sehen, dann durch uns, die wir heute zum Fendt Nachhaltigkeitsforum zusammengekommen sind. Damit meine ich die Speaker, die heute von ihren Lösungen berichten, genau wie Sie hier im Publikum“, begrüßte Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung, die Gäste beim Fendt Nachhaltigkeitsforum.
Koch, TV-Star, Autor und Unternehmer beschreiben die vielen Rollen von Johann Lafer. Weniger bekannt sind seine Wurzeln auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. „Als Koch bin ich abhängig von Landwirtinnen und Landwirten wie Ihnen“, blickt er auf die Panels zurück. „Aus einem schlechten Produkt kann keine Feinkost entstehen und Sie alle arbeiten mit Passion und Überzeugung für hochwertige Nahrungsmittel. Es gilt: Nur mit einer guten Ernährung kann man auch gute Arbeit leisten.“
Aus dieser Überzeugung fordert Johann Lafer bereits in der Schule den Geschmack für gute Lebensmitteln bei Kindern auszubilden, beispielsweise durch Geschmacks- und Kochwochen, wie es sie bereits in einigen europäischen Ländern gibt. Kontakt zur Landwirtschaft und guten Produkten bewertet er als wichtige Bildungsaufgabe. „Die große Kunst beim Kochen sind Freude und Neugierde, aus einfachen Zutaten etwas Besonderes zu zaubern. Ein gutes Grundwissen zu Qualität und Zubereitungsformen sind die Basis für den Erfolg in der Küche – so wie in jedem anderen Job“, empfiehlt Johann Lafer.
Die spannenden Diskussionsforen konnten beim anschließenden Networking-Event weiter vertieft werden. Vielen Dank an Fendt für die Einladung zum Nachhaltigkeitsforum.
PM AGCO GmbH + Katrin Fischer
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