
Mit tiefer Betroffenheit haben wir vom Tod unseres langjährigen Mitglieds Norman Dunn erfahren. Wir verlieren mit ihm einen sympathischen und immer hilfsbereiten Kollegen. Gebürtig stammte Norman aus Schottland. Den größten Teil seines Berufslebens verbrachte er jedoch in Deutschland. Zunächst als Redakteur des John Deere Magazins „Flur und Furche“ in Mannheim. Vor rund 30 Jahren wagte Norman Dunn den Schritt in die Selbstständigkeit. Seit dieser Zeit arbeitete er hauptsächlich für die DLG, u.a. schrieb er für den „Weltspiegel“ der DLG-Mitteilungen und bis vor einigen Jahren auch für das Magazin „agrifuture“. Außerdem war Norman Dunn ein gefragter Übersetzer von Texten. Ihm gelang es stets, den richtigen Stil und Ton zu finden.
Dem VDAJ gehörte Norman Dunn über 30 Jahre an. Zunächst aktiv in der Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz, für die er Anfang der 2000er Jahre eine Reise nach Schottland organisierte, die den Teilnehmenden bis heute in unvergesslicher Erinnerung ist. Vor knapp zehn Jahren verlegte Norman Dunn seinen Lebensmittelpunkt nach Münster, wo er bis zu seinem Tod mit seiner Lebensgefährtin lebte. Fortan engagierte er sich bis zuletzt in der Landesgruppe Rhein-Weser und bereicherte viele Veranstaltung mit seinen Beiträgen. Einen hohen Stellenwert hatte für Norman Dunn der internationale Austausch, was seine Teilnahme an unzähligen IFAJ Kongressen belegt.
Nicht nur beruflich dachte Norman Dunn in globalen Maßstäben. Er besuchte regelmäßig seine schottische Heimat.
Norman Dunn war für uns stets ein treuer und zuverlässiger Ansprechpartner, der seine Erfahrung und sein Wissen zum Wohle unseres Verbandes eingesetzt hat, ohne sich aufzudrängen. Sein Rat und seine Unterstützung werden uns fehlen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie und Angehörigen. Wir werden Norman Dunn und sein Engagement für unseren Verband stets in dankbarer Erinnerung behalten.
Text: Manuel Tomm