Freilebender Elch erstmals im Land Brandenburg besendert

Seit dem 26. Februar 2018 hielt sich ein junger Elchbulle auf einer Koppel einer  Mutterkuhherde im Landkreis Potsdam-Mittelmark auf. Einen Tag später wurde er von       einem Tierarzt und mit Unterstützung der Unteren  Jagdbehörde narkotisiert und ihm ein GPS-Halsband-Sender durch Wildbiologen der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde angelegt und wieder in die freie Wildbahn entlassen. Die Wissenschaftler erhoffen sich damit, mehr über die Wanderbewegungen der in Brandenburg frei lebenden Elche erfahren zu können, so das Landwirtschafts-ministerium. Elche unterliegen einer ganzjährigen Schonzeit.
Text: L. Gagsch