Märkische Kiefer – Brandenburgs Brotbaum zum diesjährigen Weihnachtsfest

Forstminister Vogelsänger beim Fällen einer Kiefer.

Bevor Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger  in der Weihnachtsbaumplantage im Forstrevier Caputh bei Potsdam den ersten Weihnachtsbaum der Saison – eine märkische Kiefer – symbolisch fällte und an die Kinder der Wilhelmshorster Kita „Ameisenhügel“ überreichte, wurden sie von Forstwirtschaftsmeister und Lehrausbilder Oliver Dossow (r) von der Oberförsterei Potsdam dazu unterrichtet, welche Möglichkeiten es zum richtigen Fällen eines Weihnachtsbaumes gibt.

Die Forstwirtschaftslehrlinge (hinten,v.l.) Rainer Stark, Andreas Kuhl und Elisa Burmeister hatten dazu unterschiedliche Arbeitsgeräte zur Auswahl mit. Forstminister Vogelsänger entschied sich neben dem Beil und der akkubetriebenen Motorsäge für die Handsäge, mit der er die stattliche Kiefer für die Kita- Gruppe zügig fällte.

Forstwirtschaftsmeister und Lehrausbilder Oliver Dossow (r.) von der Oberförsterei Potsdam erklärt den KiTa-Kindern, welche Möglichkeiten es zum richtigen Fällen eines Weihnachtsbaumes gibt.

Damit ist traditionell das Weihnachtsbaumgeschäft eröffnet. Auch in diesem Jahr wirbt der Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB) dafür, den Weihnachtsbaum gemeinsam mit der Familie selbst im Wald auszusuchen und zu schlagen.

Die märkische Kiefer wächst auf 70 Prozent der Waldfläche des Landes, das sind rund 735.000 Hektar. Brandenburg zählt zu den waldreichsten Bundesländern Deutschlands.

A

n den landesweiten Einschlagsorten bieten die Forstmitarbeiter meist bei einem Lagerfeuer Glühwein und Imbiss an, kommen aber auch gern ins Gespräch, um auf Nachhaltigkeit und Forstwirtschaft des Waldes hinzuweisen.

Auf der Homepage des LFB www.forst.brandenburg.de findet man die Weihnachtsbaum – Einschlagsorte.

 

Text/©Foto: Lutz Gagsch