Hauptversammlung in Baden-Württemberg

Erstellt am Montag, 23. April 2012 11:55

Das Führungstrio bleibt erhalten, der Aktivitätsindex steigt weiter und jungen Kollegen wird der Weg in die Landesgruppe besonders leicht gemacht. Die Hauptversammlung der Landesgruppe Baden-Württemberg hatte es in sich.

Dabei ging es noch vor Beginn des Treffens hoch her: Die Kollegen erkundeten den Stuttgarter Fernsehturm. Der ist mit 217 Metern zwar nicht der höchste der Welt – dafür aber der erste. Innovation geht im „Ländle“ eben vor Größe. Auf einem nur acht Meter tiefen Ringfundament wächst der schlanke Körper des Fernsehturms in die Höhe. Stabilität verleihen ihm unter anderem rund 4500 Tonnen Beton und Erde am Fuß. Damit trotzt er jedem Sturm und hielte sogar kleine bis mittlere Erdbeben aus.

Dem Blick auf Stuttgart und das Land folgte der Blick aufs Jahr. Die Premiere für die neue Vorsitzende Gudrun Koeck wurde allgemein gelobt und für dieses Jahr haben sich die Baden-Württemberger neue Ziele gesetzt. Weiterbildung in Sachen Fotografie, die Herausforderung Social Media und ein Besuch beim Landwirtschaftsminister Alexander Bonde stehen auf der Liste. Bei der Arbeit kann sich Gudrun Koeck auch künftig auf Arno Steiner verlassen. Der stellvertretende Vorsitzende wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch alle anderen Ämter sind besetzt. Als neuer Kassenprüfer agiert künftig Matthias Borlinghaus mit Donat Singler. Er folgt auf Walter Eberenz.

Die Agrarjournalisten aus Baden-Württemberg wollen aber auch neue Aktive ins Boot holen. Dabei ebnen sie vor allem jungen Kollegen den Weg in den Verband. Die Landesgruppe übernimmt für die Volontäre künftig die Aufnahmegebühr. Jungredakteure bis 30 Jahre und Volontäre erhalten zudem ein Schnupperjahr Mitgliedschaft zum halben Preis. Es wird nicht die einzige Aktion bleiben, um Mitglieder zu gewinnen. Alle VDAJler wollen künftig mehr Werbung in eigener Sache machen. Noch ist die Landesgruppe Baden-Württemberg mit 46 Mitgliedern die kleinste im VDAJ. Aber das muss ja nicht so bleiben. Und falls doch, gilt wie beim Stuttgarter Fernsehturm: Innovation geht vor Größe.